Landwirtschaft im Libanon
Tarek Rabah war Punkmusiker. Heute baut er Gurken, Rucola und bald Weizen an. Können Leute wie er dem Land aus der Nahrungskrise helfen? Mehr Lesen
Tarek Rabah war Punkmusiker. Heute baut er Gurken, Rucola und bald Weizen an. Können Leute wie er dem Land aus der Nahrungskrise helfen? Mehr Lesen
Frauen tragen das Kopftuch nur um den Hals. Im Café wird Wodka ausgeschenkt. Regelbrüche sind normal. Aber die Konsequenzen unkalkulierbar. Eine Reportage über das Leben im modernen Teheran: kosmopolitisch, kapitalistisch, muslimisch und immer mit der Angst verbunden, erwischt zu werden. Mehr Lesen
In der Beiruter Wohnung der Familie al-Khodr klafft ein Loch. Auch ihr Vertrauen in den Staat ist kaputt. Eine Reportge über das Leben in Beirut, 900 Meter vom Hafen entfernt. Mehr Lesen
Lange Zeit folgte Entwicklungshilfe diesem Prinzip: Westliche Fachleute reisen in den Globalen Süden, helfen mit Gegenständen, die sie sinnvoll finden. Dabei vergessen sie, dass es keine Müllabfuhr gibt oder Schaukeln im Hochsommer keinen Spaß bringt. Doch es stellt sich ein Umdenken ein: Eine Delegation aus NRW besucht das libanesische Dorf El Kaa. Sie wollen nicht Geld geben, sondern Erfahrungen austauschen. Wie gelingt das? Mehr Lesen
Zwischen Ammans beigen Hauswänden bin ich mit Miramar Muh’d und Suhaib Attar auf einen Kran geklettert. Street Artists geben der Stadt einen bunten Anstrich. Welche Themen beschäftigen sie und wie verändert sich der Blick der Menschen auf ihre Stadt durch die Intervention im öffentlichen Raum? Mehr Lesen
Heavy Metal unter 18 Religionsgemeinschaften: In Beirut sorgt eine kleine Gruppe Musiker*innen für Durchzug in den Ohren und die Frage, ob sie Satan verehren würden. Früher verfolgt, mischen sie sich heute gesellschaftlich ein – auch in die Politik. Mehr Lesen
Alte Männer, die Mythen und Märchen im Café erzählen – das war einmal: die Tradition der „Hakawati“, Geschichtenerzähler, ist verloren gegangen. Im Libanon erlebt sie eine Renaissance mit ganz neuen Themen. Mehr Lesen
In libanesischen Klassenräumen soll Kunst wiedererschaffen, was im syrischen Krieg verloren wurde. Syrische Künstler*innen malen, basteln, spielen Theater und machen Musik – um den Ton Syriens und einen Teil syrischer Identität an eine neue Generation weiterzugeben. Viele Kinder sind im Libanon geboren, als Geflüchtete aufgewachsen und haben Syrien nie gesehen.
Mehr Lesen