journalist in beirut

Mehr Farbe für Amman

12. Juli 2019 Hörfunk, Reportage

Zwischen Ammans beigen Hauswänden bin ich mit Miramar Muh’d und Suhaib Attar auf einen Kran geklettert. Street Artists geben der Stadt einen bunten Anstrich. Welche Themen beschäftigen sie und wie verändert sich der Blick der Menschen auf ihre Stadt durch die Intervention im öffentlichen Raum? Folgt mir in den Mikrokosmos von Ammans Street Art: Auf die Hügel Ammans, ins Hipster-Viertel und auf Kräne in 12 Meter Höhe. Die 45-Minütige Kulturreportage über Street Art in Amman gibt es im Deutschlandfunk zumRead More

Libanons neuer Umweltminister

8. Juli 2019 Feature, Gedruckt, Web

Erstmals legt der neue Umweltminister im Libanon einen Müll-Masterplan vor. Ob dieser das Problem löst, ist umstritten. Jreissati hat als erste Amtshandlung schon mal die vertrocknete Pflanze im Büro ausgetauscht. Ein Zeichen dafür, dass man sich im Umweltministerium endlich um die Umwelt kümmert? Der Bericht über den Aktivismus des neuen Umweltministers ist in der taz zu lesen.

Comiczeichnerin Rawand Issa

20. Mai 2019 Web

Die libanesische Comickünstlerin Rawand Issa liebt Schwarz. Ihre Illustrationen sind satirisch, mal lustig, mal traurig und vor allem introspektiv. Ihre Graphic Novels werfen aber auch politische Fragen auf und verbinden die kleinen Gefühle des Alltags mit großen gesellschaftlichen Fragen.  Das Interview mit Rawand Issa ist auf Deutsch, Englisch und Arabisch im Online Magazin der Deutschen Welle Qantara erschienen. Illustration: Rawand Issa

Habibi Funk

13. Mai 2019 Gedruckt, Web

Der Berliner Labelmacher und DJ Jannis Stürtz veröffentlicht auf seiner kleinen Plattenfirma Habibi Funk alte arabische Funkmusik neu. Ein Gespräch über Postkolonialismus in Beirut, wo er regelmäßig auflegt. Das Interview hat die taz abgedruckt und online veröffentlicht.

Fatima Bhutto über Radikalisierung

12. Mai 2019 Gedruckt, Web

Gewalt gehört zu der Familiengeschichte von Fatima Bhutto. Ihr Vater war im Exil, nachdem eine Militärjunta ihren Großvater, Pakistans erstes demokratisch gewähltes Staatsoberhaupt, hingerichtet hatte. Trotz des politischen Einflusses ihrer Familie beschloss sie, der Politik den Rücken zu kehren und zu schreiben. Ihr Roman “The Runaways” zeichnet den Weg dreier Jugendlicher nach, die in einem Dschihadistenlager in Mossul landen. Ich habe mit ihr über Radikalisierung gesprochen. Der Beitrag ist im Magazin des St Gallen Symposiums und online auf Englisch erschienen.