Nach der Explosion in Beirut
In der Beiruter Wohnung der Familie al-Khodr klafft ein Loch. Auch ihr Vertrauen in den Staat ist kaputt. Eine Reportge über das Leben in Beirut, 900 Meter vom Hafen entfernt. Veröffentlicht in der taz.
In der Beiruter Wohnung der Familie al-Khodr klafft ein Loch. Auch ihr Vertrauen in den Staat ist kaputt. Eine Reportge über das Leben in Beirut, 900 Meter vom Hafen entfernt. Veröffentlicht in der taz.
Lange Zeit folgte Entwicklungshilfe diesem Prinzip: Westliche Fachleute reisen in den Globalen Süden, helfen mit Gegenständen, die sie sinnvoll finden. Dabei vergessen sie, dass es keine Müllabfuhr gibt oder Schaukeln im Hochsommer keinen Spaß bringt. Doch es stellt sich ein Umdenken ein: Eine Delegation aus NRW besucht das libanesische Dorf El Kaa. Sie wollen nicht Geld geben, sondern Erfahrungen austauschen. Wie gelingt das? Die Radioreportage hat der WDR5 in der Sendung „Neugier genügt“ gesendet. Online gibt es den Audiobeitrag zumRead More
Zwischen Ammans beigen Hauswänden bin ich mit Miramar Muh’d und Suhaib Attar auf einen Kran geklettert. Street Artists geben der Stadt einen bunten Anstrich. Welche Themen beschäftigen sie und wie verändert sich der Blick der Menschen auf ihre Stadt durch die Intervention im öffentlichen Raum? Folgt mir in den Mikrokosmos von Ammans Street Art: Auf die Hügel Ammans, ins Hipster-Viertel und auf Kräne in 12 Meter Höhe. Die 45-Minütige Kulturreportage über Street Art in Amman gibt es im Deutschlandfunk zumRead More
Heavy Metal unter 18 Religionsgemeinschaften: In Beirut sorgt eine kleine Gruppe Musiker*innen für Durchzug in den Ohren und die Frage, ob sie Satan verehren würden. Früher verfolgt, mischen sie sich heute gesellschaftlich ein – auch in die Politik. Eine Reporage über Heavy Metal in Beirut, erschienen in der taz.
Alte Männer, die Mythen und Märchen im Café erzählen – das war einmal: die Tradition der „Hakawati“, Geschichtenerzähler, ist verloren gegangen. Im Libanon erlebt sie eine Renaissance mit ganz neuen Themen. Für den Deutschlandfunk Kultur habe ich den neuen Geschichtenerzähler*innen zugehört.